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Coaching für Unternehmer: Was ist das eigentlich? – Teil 1, das Telefonat

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Coaching für Unternehmer: Was ist das eigentlich? – Teil 1, das Telefonat

Coaching für Unternehmer: Was ist das eigentlich? – Teil 1, das Telefonat

Jun 20, 2015 | Posted by Horst Hochstöger | Allgemein, Coaching, Xing | 1 Kommentar |

Was ist Coaching? – Teil 1, das Telefonat

Da ich Sie als Leser mit Ihren Anliegen leider noch nicht kenne, entführe ich Sie in die Welt von Frau Susi Schmidt. Da wir uns schon sehr gut kennen, nenne ich sie in weiterer Folge einfach Susi.

Susi ist Unternehmerin. Sie hat vor fünf Jahren ihre eigene Firma gegründet. Die Firma ist dank der innovativen Produkte sowie Susis mitgebrachtem Kundenstock schnell gewachsen. Schon im ersten Halbjahr musste Susi die ersten beiden Mitarbeiter einstellen. Weitere sind gefolgt, sodass Susi heute für 23 Mitarbeiter Monat für Monat Gehalt überweist. Als sie mich anrief, ging es ihr dabei aber alles andere als gut.

In dem Moment, als mein Telefon klingelte, sortierte ich gerade die Rechnungen für die Buchhaltung. Ich weiß nicht, wie gerne Sie das machen, aber für mich bedeutete das Klingeln in diesem Fall eine mehr als willkommene Möglichkeit, mit dem Sortieren aufzuhören. Schon in den ersten Sätzen hörte ich die Verzweiflung in Susis Stimme.

Sie hatte das Gefühl, dass ihr die Firma über den Kopf wuchs. Zuerst machte es ihr eigentlich gar nichts aus, 80 Stunden in der Woche zu arbeiten. Im Gegenteil, sie hatte dabei eigentlich auch Spaß. Damals waren es noch acht Mitarbeiter. Es war ein eingeschworenes Team, jeder wusste, was zu tun war. Und der Erfolg beflügelte sie. Kein Kundenproblem war zu groß, um nicht im Team gelöst zu werden. Diese Begeisterung spürten auch die Kunden und aus deren Empfehlungen wurden noch mehr begeisterte Kunden. Irgendwann schlich sich dann eine Veränderung ein. Susi konnte in unserem ersten Gespräch gar nicht sagen wann. Aber die ersten kritischen Kundenstimmen wurden laut. Reklamationen kamen herein. Susi stürzte sich natürlich gleich persönlich darauf und schaffte es auch, den Schaden gering zu halten. Ungefähr mit 18 Mitarbeitern kamen ihr selbst die ersten Zweifel. Obwohl der Umsatz immer noch schön wuchs, riefen sie immer mehr Kunden an und beschwerten sich über den schlechten Kundenservice. Wie gewohnt übernahm Susi diese Beschwerden selbst. Erst als sie teilweise mehr als 100 Stunden pro Woche „Feuerwehr spielte“, fragte sie sich, was denn eigentlich ihre Mitarbeiter täten. Und sie bemerkte, dass diese Probleme einfach nur mehr auf ihrem Schreibtisch abluden.

Es kam, wie es kommen musste. Mit ihrem Partner stritt sie sich nur noch. Wenn sie einmal nicht im Büro war, dachte sie unentwegt an die Firma. Das hält auch die beste Partnerschaft nur eine beschränkte Zeit lang aus.

Aber der ausschlaggebende Keulenschlag kam von der Bank. Ihr Bankberater machte sie darauf aufmerksam, dass die Gewinne rückläufig seien, und die Bank daher die Kreditlinie des Firmenkontos reduzieren müsse. Die Auswirkungen muss ich Ihnen als Unternehmer nicht erklären.

Zusammengefasst stand Susi vor einer dramatischen Situation:

 

  • unzufriedene Kunden
  • sinkende Gewinne
  • unzufriedene Mitarbeiter
  • Spannungen in der Partnerschaft
  • eine 100-Stunden-Woche, die an ihren Nerven zehrte
  • eine Bank, die ihre Liquidität massiv einschränkte

 

Mittlerweile ist das Unternehmen auf 23 Mitarbeiter angewachsen. Susi arbeitet mehr oder weniger rund um die Uhr, und am Monatsende fragt sie sich, warum so wenig übrig bleibt. „Ist es das noch wert?“, fragt sie sich daher ständig selbst. Nein, sie muss etwas ändern!

In dieser Situation können sich Unternehmer vom Spitzensport etwas abschauen. Spitzenathleten und deren Herausforderungen sind ähnlich wie die eines Unternehmers und kein Spitzensportler kommt ohne Spitzentrainer ganz nach oben.

Allerdings vertrauen diese immer auf ein Team hinter sich. Jemand von außerhalb der Firma, der die Problematik eingehend versteht, kann Susi in ihrer Entwicklung sehr helfen. Das muss gar kein großer Aufwand sein, geht es doch darum, die notwendigen Schritte gemeinsam zu erarbeiten.

Also machte sich Susi schlau. Ein befreundeter Unternehmer erzählte ihr von einem Coach, der sich auf die Unterstützung von Unternehmern in dieser Phase des Wachstums spezialisiert hat. Zuerst war sie sehr vorsichtig. Solche Coachs sind ja nicht billig, und ob sich das auszahlt, wusste Susi auch noch nicht.

All das erzählte mir Susi am Telefon in einem Schwall. Ich hörte ihr zu und sagte ihr, wie beeindruckt ich vom Wachstum ihrer Firma sei. Dann erzählte ich ihr, dass ich diese Situation immer wieder als ganz normalen Entwicklungsschritt einer Firma erlebe. Viele Unternehmer, die ich kennenlernen durfte, hatten ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich merkte, dass sie etwas ruhiger wurde. Möglicherweise, weil sie sah, dass sie mit diesen Herausforderungen nicht alleine war.

Ich fragte sie, ob sie schon Erfahrung mit Coaching gemacht habe. Da sie verneinte, gab ich ihr einen ersten Eindruck von Coaching. Zuerst sprach ich die Grundprinzipien meines Coaching-Verständnisses an: Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, gegenseitige Akzeptanz und Veränderungsbereitschaft. Jedes einzelne eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Coaching-Ablauf. Dann fragte ich Susi, was denn ihre eigenen Erwartungen an unsere Zusammenarbeit seien. Ich spürte ihre Verzweiflung durchs Telefon, als sie sagte: „Ich möchte wieder Spaß an meiner Firma, mehr Zeit fürs Wesentliche und auch wieder ein Leben abseits der Firma haben. Trotzdem möchte ich natürlich erfolgreich weiterwachsen, denn da draußen sind noch so viele Kunden, denen wir das Leben leichter machen können.“ Außerdem fragte sie, ob Coaching dafür das Richtige sei.

Oft haben unsere Kunden ihre Themen schon lange gewälzt. Vieles wurde schon ausprobiert, aber nicht alles hat geholfen. Darüber mussten wir nicht lange sprechen, Susi kannte das schon. Ich erklärte, dass wir im Coaching ausgehend von Susis Anliegen klare Ziele und einen Auftrag formulieren würden. Dieser Auftrag bilde dann die Basis für die weitere Zusammenarbeit. Dabei leiten wir die Einheit so, dass unsere Kunden die Möglichkeit bekommen, ihre Themen aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Unsere Kunden sagen dann oft: „Aha, so habe ich das noch nie gesehen“ oder „Na, wenn man das so sieht, dann …“. Der Nutzen, den wir unseren Kunden dadurch bieten, ist, ihre eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu aktivieren und zu erweitern – sozusagen „Hilfe zur Selbsthilfe“. So erarbeiten sie IHRE EIGENEN Lösungen. Das sehen wir als notwendig dafür an, dass unsere Kunden die anschließend gemeinsam entwickelten Maßnahmen und Veränderungen erfolgreich umsetzen können. Dabei sind wir ganz offen. Wir manipulieren nicht. Denn wir verbinden Coaching mit einer offenen und wertschätzenden Grundhaltung.

Ich wies Susi auch darauf hin, dass ich kein Trainer sei, der etwas besser könne und ihr daher erkläre, was zu tun sei. Coaching ist für mich auch keine Unternehmensberatung, da nicht das Unternehmen, sondern ausschließlich Susi als Person im Mittelpunkt steht (auch wenn sich im Coaching oft Möglichkeiten für Organisationsentwicklung ergeben).

Am Telefon hatte ich ein gutes Gefühl, dass wir eine tragfähige Arbeitsbeziehung aufbauen könnten. Daher schlug ich vor, dass wir uns zu einem ersten persönlichen Gespräch treffen sollten, um das zu bestätigen. Susi willigte ein, und wir vereinbarten einen ersten Termin.

Bevor wir auflegten, meinte ich noch, dass möglicherweise die Betrachtung der Rolle des Unternehmers Susi helfen könne, Lösungen zu ihren Themen zu entwickeln. Daher bat ich sie, ohne zu viel Aufwand aufzuschreiben, welchen konkreten Tätigkeiten sie an den Arbeitstagen nachkomme. Das machte sie neugierig. Ich sagte, wir würden das bei unserem Treffen dann eingehender betrachten. Und so verabschiedeten wir uns.

 

Dieses Dokument zum download finden Sie hier….

In Teil 2 dieser Serie lesen Sie, wie das erste persönliche Treffen mit Susi abgelaufen ist. Ohne etwas vorwegzunehmen – Susi hatte es sich sicher anders vorgestellt.

Wollen Sie Ihre Meinung hinterlassen, oder nähere Informationen zum Thema Coaching dann schreiben Sie bitte gleich einen Kommentar, rufen Sie mich einfach an (0699 176 31 526), oder schreiben Sie mir eine Email (horst@valuetuning.at)! Ich freue mich über jedes Feedback!

 

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